Sind Sie ein Verfassungsfeind? Machen Sie den Test.

Von wem stammt das Zitat?

Schauen Sie sich die folgenden Zitate an und ordnen Sie sie den Politikern zu, von denen sie stammen.

„Wenn es um die Existenz der Nation geht und um die Zukunft unserer Kinder, muß ein Mindestmaß an Gemeinsamkeit erreicht werden. Wer diese Gemeinsamkeit verweigert, der versündigt sich an unserem Volk.

„Ein gegenwärtig häufig in Anspruch genommener Maßstab für die Bestimmung einer nationalen Einheit ist auf die gemeinsame Abstammung, die ethnische Homogenität bezogen. Daß die Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR ethnisch homogen sind, kann unbestritten gelten. Die Wanderungs- und Fluchtbewegungen in den Kriegs- und Nachkriegsjahren haben Stammesunterschiede noch stärker zurücktreten lassen. Soweit ethnische Homogenität für Nationen beansprucht wird, ist sie also zwischen den Bevölkerungen der beiden Staaten in Deutschland voll gegeben. Keiner der beiden Staaten kann sich über eine je eigene ethnische Homogenität konstituieren.“

„Eine gesunde Mittelschicht ist ein Schutzdach gegen diese drohende Vermassung, gegen diese geistige Nivellierung unseres Volkes. Sie ist aber nicht nur ein Schutzdach, sie ist auch ein Fluss, der den gesamten Volkskörper immer neu mit frischem und gesundem Blut erfüllt."

„Deutsch zu sein ist zunächst ein naturgegebener Sachverhalt. Es ist die Folge der Tatsache, in Deutschland geboren und aufgewachsen zu sein, die deutsche Sprache zu sprechen, sich natürlicherweise hier zu Hause zu fühlen und damit Teil des eigenen Volkes zu sein. Ich bin Deutscher, wie ein Franzose ein Franzose ist oder ein Italiener ein Italiener.“

„Wir Deutschen sind ein Volk und eine Nation. Wir fühlen uns zusammengehörig, weil wir dieselbe Geschichte durchlebt haben. Auch den 8. Mai 1945 haben wir als gemeinsames Schicksal unseres Volkes erlebt, das uns eint.“

„Die multikulturelle Gesellschaft hat also schon Rom nicht aus der Patsche geholfen. In den Stürmen der Völkerwanderung erlosch Rom schließlich, ähnlich wie vorher Griechenland. Nicht zuletzt wegen des anhaltenden Rückgangs seiner Bevölkerung.“

Wer oder was ist eigentlich das deutsche Volk? Wer diese Frage stellt, gerät unter Verdacht.

Wer Deutschland und unser Volk bewahren möchte, ist deshalb dem Verfassungsschutz ein Dorn im Auge. Das gilt gerade auch für die eigenen Leute wie Martin Wagener, ordentlicher Professor für die Ausbildung des Nachwuchses von BND und Verfassungsschutz an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Ohne Anklage, ohne Prozess und ohne Urteil wurde diesem unbescholtenen Hochschullehrer über Nacht die Lehrerlaubnis faktisch entzogen. Er bleibt Professor, darf aber nicht mehr lehren. Sogenannte Cancel Culture, wie sie im Buche steht.

Was hatte Wagener verbrochen?

Er hatte die Frage gestellt, ob es das deutsche Volk überhaupt noch gibt. Im Sommer 2021 veröffentlichte er das Buch „Kulturkampf um das Volk“. Zentrale These: die Bundesregierung hat am Fortbestand Deutschlands als gewachsene Kulturnation kein Interesse mehr und drückt stattdessen eine multikulturelle Gesellschaft von oben durch – eine Gesellschaft ohne gemeinsame Geschichte, ohne gemeinsame Wertebasis und ohne echte Solidarität. Dem Verfassungsschutz warf er vor, sich zum Werkzeug dieses Plans zu machen. Mit dem Hausverbot wurde Wageners These eindrucksvoll bewiesen.

Unsere Gesellschaft wird aber nicht nur von Worthülsen zusammengehalten, sondern vom Bewusstsein echter Zusammengehörigkeit. Wir haben eine gemeinsame Geschichte. Nur so haben wir uns unsere Wertebasis erarbeiten und erkämpfen können. Nicht ohne Grund forderte sogar CDU-Politiker Volker Kauder auf dem Integrationsgipfel 2006: „Wer Deutscher werden will, muss sich auch zur deutschen Schicksalsgemeinschaft und damit zur deutschen Geschichte bekennen.“

Viele Politiker in unserem Land aber weisen diese Wahrheit von sich. Wir aber lassen uns unsere Geschichte, unsere Werte und unsere Solidarität nicht nehmen. Wir bekennen uns zum deutschen Volk. 
Wir bekennen uns zum deutschen Volk.